Es war einmal ein Nichts …
April 22, 2010 | Blogroll • zVen Leave a Comment
Diesem Nichts fiel eines Augenblicks auf, dass es gar keinen Namen hatte.
Und weil ihm kein besserer einfiel nannte es sich „Gott“.
Und da es so viel Spass gemacht hatte, sich zu verwandeln, denn das Nichts hatte sich plötzlich in ein Etwas gewandelt, schuf dieses „Gott“ unendlich viele Dinge und erfreute sich daran.
„Wie und wo aber“, dachte Gott, „kann ich der ganzen Schöpfung das Geheimnis meines Schaffens und meines Ursprungs zeigen“?
Und weil Spass und Spiel das war, was eines Gottes würdiger Zeitvertreib ist, schuf Gott ein Spiel.
Dieses Spiel sollte einfach sein, damit die Wesen es leicht verstehen könnten und darin die einfache Schönheit des Seins zu erkennen. Es sollte von zwei Spielern gespielt werden, um Spiegelbild des dualen Charakters des Verstehens und gleichzeitig Basis für intensive Kommunikation zu sein.
Nach einigen dicken Zigaretten (denn so nebenbei hatte Gott auch die Kräuter und das rauchen erfunden) erschuf Gott dann das ultimative Spiel: MONDRAGO!
Und damit sich jeder, immer an diese göttliche Möglichkeit Spass zu haben erinnert, versteckte es die 4 in vielen bekannten Symbolen, wie den vier Himmelsrichtungen der Astronomie oder den vier edlen Wahrheiten des Buddhismus. Sie alle werden in der Harmonie des Quadrats dargestellt.
Und es schuf MONDRAGO, dass es miteinander und nicht gegeneinander gespielt wird, da jeder „Sieger“ nur Lehrer für den „Verlierer“ sei.
Und als es sich sein Werk ansah und mit sich selbst spielte, war seine Freude so gross, dass es überwältigt „MONDRAGO“ ausrief.
Aus diesem Grund rufen MONDRAGO-Spieler bis heute beim Sieg „MONDRAGO“ … und der Schüler antwortet mit einem „Danke!“ für die Unterweisung.
„DANKE“ ist übrigens auch einer der Namen, die das Etwas „Gott“ trägt und seeehr gerne mag 😉
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