Der 4. Grad
Dezember 27, 2009 | Blogroll • Mondragologie Leave a Comment
Die Fähigkeit, ohne die 25 vorgegebenen Spielfelder auf einer beliebigen Fläche MONDRAGO spielen zu können, markiert den 4. Grad der MONDRAGO-Meisterschaft.
Die MONDRAGO – Stammzelle in Berlin hat ihn erreicht. Wir arbeiten an der Vollendung.
Die Stufen der MONDRAGO- Meisterschaft sind folgende:
1. Adepten. Kennen die Mondrago – Anfangsstellung und die „spanische Eröffnung“. Ziehen meistens alle Spielsteine in eine Ecke. Fürchten das schräge Quadrat.
2. Meister. Der Unterschied vom „Adept“ zum „Meister“ ist groß. Der Meister hat den „sudden death“ hinter sich. Er kennt den „Riegel-Rudi“, den „Mondrago-Drachen“ und die „Hannifan-Variante“. Er hat verstanden, was der Zugzwang ist, und hat gelernt, wie man ihn frühzeitig verhindern kann. Achtet auf Symmetrien und auf die Verteilung der Spielsteine. Versucht, das Mittelfeld zu vermeiden.
3. Großmeister. Der Unterschied von „Meister“ zu „Großmeister“ ist größer, als der von „Adept“ zu „Meister“. Ein Großmeister kann 3 Züge voraussehen. Er weiß, wie man den „Fiesen Sven“ verhindert. Er hat sich mit dem „Musterspielzug Nr.1“ beschäftigt und weiß, wann er den „Ausfallschritt“ macht. Er kennt den „Telemann“ und hat es schon mehrmals mit Erfolg bis zum „Trapezakt“ gebracht. Er kennt den „Mittelfeld – Attraktor“ und seine Konfigurationen. Er kennt das Lexikon der Mondrago-Begriffe in- und auswendig.
4. Eingeweihte. Der Unterschied vom „Eingeweihten“ zum „Großmeister“ ist noch größer, als der von “Meister“ zu „Großmeister“. Der Eingeweihte spielt intuitiv. Er empfindet die Schönheit der Konfigurationen. Er tanzt das Quadrat. Er kann ohne Spielfelder MONDRAGO spielen.
5. Vollendete. Der Unterschied vom „Vollendeten“ zum „Eingeweihten“ ist wie der von Himmel zu Erde. Der Vollendete braucht weder Spielsteine noch Spielbrett. Keine Hände, keine Arme. Er kann mit den Sternen MONDRAGO spielen.
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